Voigtländer 18mm 2.8 Fuji-X / Beispielbilder
Immer wenn ich mir fest vornehme, mal wieder einen etwas persönlicheren Blogpost zu veröffentlichen, kommt Voigtländer wieder mit einem weiteren Hammer-Objektiv um die Ecke. Und da ich das natürlich niemandem vorenthalten möchte, ist es heute schon wieder soweit:
Das neue Voigtländer 18mm 2.8 Color-Skopar für den Fuji-X Mount ist da - und es macht einfach mega Spaß. Super klein (absolut vergleichbar mit dem 27mm 2.0, quasi identische Größe & Gewicht) und kommt mit einer absolut klassischen Brennweite daher: auf Vollformat umgerechnete 28mm. Diese Brennweite ist wahrscheinlich neben 35mm & 50mm die am meisten genutzte überhaupt, ganz einfach weil sie so unglaublich vielseitig ist. Und mit einer Naheinstellgrenze von nur 17 cm gibt es fast keine Situation, in der dieses Objektiv nicht glänzen kann.
Ich selbst bin, wie ich schon oft geschrieben habe, ein großer Fan von kleinen Objektiven. Man nimmt die Kamera einfach nochmal ein Stück lieber überall mit hin, wenn sie leicht und kompakt ist. Und eine Fuji-X Kamera mit einem manuellen Pancake-Objektiv? Viel kompakter wird es in dieser Bildqualität-Liga wohl nicht mehr. Und dass die Größe (in der Kamerawelt) Bekannterweise nichts mit der Qualität zu tun hat, hat nicht nur Leica mit seinen super kompakten M-Objektiven seit Jahrzehnten unter Beweis gestellt. Auch die Voigtländer-Objektive stehen ganz in dieser Tradition und haben mich immer wieder frei nach dem Motto “klein aber oho” begeistert. Von der hervorragenden Verarbeitungsqualität ganz abgesehen.
Kurz gesagt ist das neue Voigtländer 18mm 2.8 für Fuji-X Kameras ein absoluter Allrounder. So klein, dass man es einfach so gut wie immer drauflassen kann. So klein, dass es eigentlich keine Ausreden gibt, die Kamera nicht immer dabei zu haben. Und so gut, dass man sich schnell fragt, ob ein größeres Objektiv nicht immer die bessere Wahl sein muss. Wie schon beim 27mm 2.0 macht es einfach unglaublich viel Spaß damit zu fotografieren und den Alltag, Architektur & Street damit einzufangen. Und wie immer könnt ihr euch einfach ein paar Beispielfotos anschauen, um euch selbst einen Eindruck zu verschaffen: